Sand, soweit das Auge reicht, Menschen bei der Arbeit, Maschinen und Pferde, die die Arbeit erleichterten.
Eine Bilderausstellung in der Volksbank Mauer im Herbst 2020.
Siehe auch Bericht im Amtsblatt Elsenztal – Mauer Nummer 42 – 16. Oktober 2020
Dietrich Wegner hatte schon vor längerer Zeit alte zum Teil zerbrochene und schmutzige Glasfotos aufgearbeitet. Nach erneuter digitaler Bearbeitung sind jetzt sogar die Menschen auf den Fotos zu erkennen.
Die Sandgrube lässt sich bereits etwa seit dem Jahr 1500 nachweisen. Ab 1829 enthalten die im Rathausarchiv befindlichen „Beilagen der Gemeinderechnung“ viele Hinweise auf die Geschichte der Sandklinge.
Rund um die Sandgrube Grafenrain befinden sich Gewanne wie „Vor der Sandklinge“, „An der Danklinge“, „Ob der Sandklinge“, „Sandbusch“ und „Mittlerer Sandgraben“. Der Sandabbau im Tagebau hat sich über diese Gewanne bis zur Sandgrube Grafenrain hin ausgebreitet.
Im Oktober 1907 wurde hier der Unterkiefer des Homo heidelbergensis gefunden, nachdem die Sande schon viele Knochen von Großsäugern hervorgebracht hatten.